link

Der Sparlampenbetrug

Strahlendes Quecksilber

»Was soll man da noch glauben? Auf die Frage nach den Gesundheitsrisiken durch ausdampfendes Quecksilber aus zerbrochenen Energiesparlampen versichert der Vertreter einer Einrichtungskette, es bestehe „keine direkte Gefahr“. Dagegen liegen Berichte von Eltern vor, deren Kleinkinder den Überresten geplatzter „Ökoleuchten“ zu nahe gekommen sind und anschließend massive Symptome einer Vergiftung mit Quecksilber aufwiesen – von Atemnot bis zu komplettem Haarausfall. Im August 2011, kurz vor dem Aus der 60-Watt-Glühbirne, sah sich das  Umweltbundesamt veranlasst, vor den Gefahren durch Quecksilberdämpfe zu warnen, falls eine Kompakt-Leuchtstoff-Lampe in Innenräumen zu Bruch geht. Die Sorgen sind begründet. Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall und kann schon in geringsten Konzentrationen die Gesundheit schädigen. Als betroffene Verbraucher hätten wir uns gewünscht, umfangreich informiert zu werden, bevor wir uns die so vertraute, dieses typisch warme Licht erzeugende Glühbirne beinahe widerstandslos haben wegnehmen lassen. Was fast noch schwerer wiegt als die unzureichende Aufklärung über Gesundheitsrisiken, ist der per Dekret verordnete Eingriff in die Privatsphäre jedes EU-Bürgers. Genommen wurde uns die Möglichkeit zu wählen, welche Art Licht wir in unseren Wohnräumen bevorzugen. Die zwangsweise Einführung der sog. Energiesparlampen – ohne Einschaltung des Parlaments – stellt eine Bevormundung dar, die in dieser Form bislang einmalig ist.«

Kapitel aus dem Inhalt: 

• Ab in den Sondermüll

• Das Phoebus-Kartell 

• Unnatürliches Licht

• Bevormundung durch die EU

• Das Heatball-Projekt 

Außerdem: 

• Das aktuelle Fastenzeit-Spiel: So geht's! 

----------------------

Einheit: Stück

Dateigröße: 1 MB

Dateiformat: PDF

Depeschen ➔ 2012