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Das Betreuungsrecht

»Die meisten Menschen vertreten die Ansicht, das Betreuungsrecht habe nichts mit ihnen zu tun, da sie weder behindert noch alt noch gebrechlich seien; sollte ihnen wider Erwarten etwas zustoßen, so dass sie während einer bestimmten Zeitperiode nicht mehr für sich selbst entscheiden könnten (z.B. bei Koma nach Autounfall o.Ä.), so würden die nächsten Angehörigen (Eltern, Kinder, Lebenspartner) die Dinge wohl schon in ihrem Sinne regeln. Beide Ansichten könnten jedoch kaum weiter von der Realität entfernt sein. Denn (a) ist das Betreuungsrecht etwas, womit man sich heute befassen sollte – warum, beantwortet dieser Artikel – und (b) werden Ihre Angehörigen keinesfalls gefragt, wenn Sie nicht mehr entscheidungsfähig sind, sondern Ihnen wird per Gerichtsbeschluss ein Betreuer zugeteilt, der Ihre Angelegenheiten regelt und u.U. anders entscheidet, als Sie das gerne hätten. Glücklicherweise lässt sich hier aber sehr wirksam vorbeugen – wenn man sich denn auskennt ...«

Kapitel:

• Verfügungen (Patientenverfügung mit Mustertext) 

• Betreuungsverfügung (mit Mustertext) 

• Vollmachten (Vorsorgevollmacht mit Mustertext) 

• Die kritische Seite des Betreuungsrechts

Außerdem: 

• Vormund, Betreuer, Bevollmächtigter? 

• geschäftsfähig, einwilligungsfähig

• Leserbefragung 2013

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Dateiformat: PDF

Depeschen ➔ 2013