Energiequellen der Zukunft

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Depesche 26/2014, Heft-Nr. 516 (PDF) 
Energiequellen der Zukunft 
Ist saubere, unerschöpfliche, kostenlose Energie für alle wirklich nur eine Utopie?

Hans Bschorr 
Energie der Zukunft 

»An Konzepten für alternative Wege zur Energiegewinnung besteht kein Mangel. Wer gezielt das Internet durchkämmt, wundert sich über geradezu unglaubliche Berichte wie die über das rein mit Wasser angetriebene Auto. Neben Ideen, die man wohl eher im Reich der Wunschträume ansiedeln sollte, haben viele Erfindungen bereits bei Tests ihre Brauchbarkeit nachgewiesen, erfordern aber noch viel Entwicklungsarbeit. Ins Spiel kommen schwachradioaktive Metalle wie Thorium. Wenige Gramm dieses Elements sollen ausreichen, um ein Auto ein Leben lang anzutreiben. Ein kaum noch überschaubares Feld stellen Ideen für billigere und haltbarere Batterien zur besseren Speicherung von elektrischer Energie dar. Mit ihnen verbindet sich die Erwartung, dass mit Strom angetriebene Autos endlich volle Alltagstauglichkeit und dabei insbesondere eine mit den Benzinmotoren vergleichbare Reichweite erlangen.

Welche neuen Techniken zur Energieerzeugung und -speicherung in der Zukunft relevant werden, hängt aber letztlich immer von der Frage ab, ob genügend Druck aus der Politik da ist und ausreichend Geld in die Verfeinerung der technischen Umsetzung fließt. 

Das Wüstenstrom-Projekt Desertec, mit dessen Hilfe die Sonnenenergie in der Sahara geerntet und dann nach Mitteleuropa transportiert werden sollte, ist ein gutes Beispiel für den nachlassenden Willen hinter einem mit viel Euphorie gestarteten Vorhaben. Die Anteilseigner, unter ihnen große Namen wie Siemens, RWE und die Deutsche Bank, haben soeben beschlossen, das äußerst ehrgeizige Erneuerbare-Energie-Unternehmen auf eine kleine Beratungsfirma zusammenzuschrumpfen, womit sie praktisch das Aus verkündet haben. Nach den ursprünglichen Plänen sollten in den nächsten Jahrzehnten Hunderte Öko-Kraftwerke gebaut werden, um Nordafrika und Europa mit grünem Strom zu versorgen. Als Grund für die Kehrtwende wurde u.a. das momentane Überangebot an elektrischer Energie in Europa genannt, was auf den rasanten Ausbau von Wind- und Solarkraftwerken zurückzuführen sei. 

Welche Lektion lernen wir daraus? An einem Preisverfall besteht bei den marktbeherrschenden Energieversorgern kein Interesse. Der Hinweis auf das momentane Stromüberangebot ruft aber auch eine Tatsache in Erinnerung, die man sich stets vor Augen halten sollte: Beim Thema Energie wird es auch in Zukunft immer um knallharte Wirtschaftsinteressen gehen.«

Außerdem
• Was ist angereichertes und abgereichertes Uran 
• Durchsichtige Solarzellen 
• Rockefellers Ausstieg aus dem Ölgeschäft 

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