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Burnout, Depression, chronische Müdigkeit, bipolar

Dreifachdepesche 34-36/2011, Heftnummern 422-424 (PDF)

Michael Kent
Burnout, Depression, chronische Müdigkeit, bipolar
„Stresstest“ wurde 2011 zum Wort des Jahres. Auf Platz sechs derselben Liste findet sich der „Burnout“. Was ist los? Sind wir Deutschen plötzlich ein Volk der Saft- und Kraftlosen geworden? Dieser Artikel zeigt auf, dass es diese Phänomene einerseits zwar wirklich gibt – Ausgebranntheit, dauerhafte Müdigkeit, Depression und emotionale Achterbahnfahrten („bipolare Störung“) –, dass sie aber keinesfalls die Kriterien einer „Krankheit“ erfüllen. Es gibt da keine „Störung“, kein „chemisches Ungleichgewicht im Gehirn“ und keinen „genetischen Defekt“. Was es aber gibt, sind Lebensprobleme. Und hinter denselben stecken zumeist verborgene, unbekannte und regelrecht geheimnissvolle Faktoren. Um eben diese geht es – mit dem Ziel, dass Sie bei Kenntnis der Zusammenhänge Burnout & Co. vermeiden können. Doch nicht minder wichtig sind die Hinweise für Betroffene, um sich aus dem unerwünschten Zustand zu befreien.

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