Die Macht unserer Gedanken und die Zukunft
Artikel aus Themenheft "9/11 u.a. Terror"
Welche Zukunft erschaffen wir? Wovon hängt es ab, ob wir eine gute oder eine schlechte Zukunft haben werden? Und woran liegt es, wenn wir nicht die Zukunft bekommen, die wir haben wollten? Die Antworten auf diese wichtigen Fragen könnten Sie in Erstaunen versetzen.
Die stärkste und mächtigste existierende „Waffe“ im gesamten Universum ist der menschliche Geist. Es sind Vorstellungskraft, Phantasie, Visionen, Träume und die Fähigkeit des Geistes, welche die Welt erschaffen.
Die Zukunft ist ein jungfräulich weißes, unbeschriebenes Blatt. Sie wird durch die Summe aller Gedanken jeweils neu erschaffen. Prophezeiungen haben keine Wirkkraft, es sei denn, wir glauben daran. Nur das, wovon wir entscheiden, dass es sein wird, wird sein. Unsere Zukunft kann wunderbar werden. Jedoch nicht, solange man die Vergangenheit in sie hineinprojiziert. Wir sollten daher lernen, unsere Zukunft jeden Tag aufs Neue zu erschaffen, so, als hätte es keine Vergangenheit gegeben. Der Trick, mit dem man uns versklaven kann, besteht darin, uns die Gegenwart so schwarz anzumalen, dass wir uns dazu überreden lassen, die Zukunft nicht mehr farbig auszumalen. In jeder Stunde werden Träume vernichtet – durch Fernsehen, Internet und Printmedien.
Zur gegenwärtigen Situation: Die Kunst besteht darin, den Kriegstreibern die rote Karte zu zeigen, während man seine Zukunftsvisionen und Träume erschafft und daran festhält. Schauen Sie sich die Menschen in Ihrer Umgebung an. Vielen geht es schlecht, denn man hat ihnen quasi ihre Zukunft gestohlen. Die uralte Angst vor dem Krieg wurde dermaßen hochgepeitscht, dass die Menschen es vor lauter Sorge nicht mehr schaffen, sich eine glückliche Zukunft auszudenken.
Dabei gibt es niemanden, der darüber entscheidet, wie unsere Zukunft sein wird, außer uns selbst. Wir brauchen für die Erschaffung unserer Zukunft keine Medien, kein Kriegsspielzeug, keine Billionen. Wir brauchen nur uns selbst dazu. Unsere Macht ist derart groß, dass es nur darauf ankommt, welche Visionen WIR in die Zukunft projizieren. Ich bitte Sie daher eindringlich, dass Sie gerade jetzt nicht aufgeben, den Kopf nicht hängen lassen und nicht glauben, was uns Verrückte glauben machen möchten.
Gerade heute sollte es unsere vornehmste Pflicht sein, uns lebendige und farbigste Visionen auszumalen und fest daran zu glauben, denn nur unser Glaube formt das, was wir die Wirklichkeit nennen. Diejenigen, die es schaffen, auch angesichts der erschreckenden Tatsachen der Gegenwart, Träume aufrechtzuerhalten und sie weiter in die Zukunft zu projizieren, sind nicht nur mächtige, sondern auch wichtige Individuen! Wer heute schwarz sieht, sagt damit, dass er sich den zynischen Erbauern einer „schönen neuen Welt“ kampflos ergeben hat.
Was ist an den Geschehnissen der Gegenwart verheerend?
Eigentlich nur, dass uns die Geschehnisse von Krieg und Mord an die Vergangenheit erinnern, alte Bilder des Schreckens wachrufen, und wir mit unserer Aufmerksamkeit in die Szenarien vergangener Zeiten abgleiten, anstatt hier und heute in der Gegenwart zu sein und aktiv unsere Zukunft zu gestalten.
Wenn es den Medien gelingt, die Einstellung zu erzeugen: „Wir können uns doch in dieser schrecklichen Situation nicht um so unwichtige Dinge wie unsere Träume kümmern!“, dann haben sie gewonnen und wir verloren, denn ohne Träume stirbt der Geist. Daher ist gerade in diesen Tagen von besonderer Wichtigkeit, sich mit einer positiven Zukunft zu befassen, während man nie aus den Augen verliert, was die psychopathischen Freiheitsvernichter anstellen, denn Freiheit erfordert ständige Wachsamkeit und die Bereitschaft, sich zur Wehr zu setzen.
Psychopathen haben keine Macht, wir haben Macht, denn die Kraft des Guten, des Schönen, der Wahrheit und der Aufrichtigkeit sind stärker als die „Macht“ des Kampfes, des Krieges, der Unterdrückung und der Erpressung. Die Idee einer wunderbaren Welt ist durch nichts aufzuhalten, außer durch eine einzige Sache: durch die Abänderung unserer Gedanken! Die IST-Welt, also das, was wir jetzt vor uns haben und womit alle konform gehen, ist eben genau das: die Summe dessen, womit alle konform gehen. Wir gehen entweder mit einem Ist-Zustand konform, stimmen zu, oder wir tun es nicht! Und jene Personengruppe, die es nicht tut, nennt man Weltverbesserer. Diese Menschen haben etwas, was andere nicht haben: Den Glauben an eine bessere Welt – und Visionen. Alle Menschen, die je auf der Welt etwas verbessert haben, hatten sie. Somit sind die Feinde einer besseren Welt die Visionszerstörer.
Die Verbesserung der Welt kann durch nichts aufgehalten werden, es sei denn, wir lassen uns davon abbringen, unsere positiven Visionen aufrechtzuerhalten! Es ist so einfach, dass es schwer zu verstehen ist. Anders ausgedrückt: Wenn auf der Welt passieren kann, was will, und Sie halten dennoch Ihre positiven Gedanken aufrecht, schauen, was Sie zur Behebung der gegenwärtigen Situation erledigen sollten, verändern aber das positive Gedankenkonstrukt, das Konzept Ihrer Zukunft nicht ... dann haben Sie es geschafft!
Die Psychopathen haben keine Macht, außer jener, Ihre Gedanken zu verändern! Am besten also, Sie schreiben sich Ihre Illusionen, Ziele, Träume und Visionen auf und lesen sie immer wieder durch. Je klarer sie in Worte gefasst sind, desto besser wird es funktionieren.
Die Feinde der Freiheit sind also die Wunschbildzerstörer. Jene Menschen, die einem „die Luft herauslassen“ und einen müde machen. Viele davon betreiben die Wunschzerstörung mehr oder weniger unbewusst auf „Automatik“, d.h., es ist ihnen im Moment, in dem sie es tun, nicht einmal bewusst, dass sie es tun (die harmloseren Fälle). Wenn Sie spüren, dass Sie sich z.B. in einem bestimmten Moment weniger motiviert fühlen als noch ein paar Minuten zuvor, dann schauen Sie sich genau an, wer es war, und bringen Sie es sofort ins Reine. Es kann sein, dass es eine Zeitung war. Dann schreiben Sie einen Leserbrief. Es kann sein, dass es ein Arbeitskollege war, dann teilen Sie ihm mit, dass er die Hoffnungsvernichtung bitte künftig unterlassen möge. Der Betreffende wird anfangen, Ihnen zu erklären, warum es richtig war, was er tat. Sie erwidern einfach: „Ist schon OK, ich will nur nicht, dass Sie das in Zukunft nochmal machen, OK?“ Der harmlose „Automatikdesillusionierer“ wird zustimmen.
Aber es gibt auch den „chronischen Profidesillusionierer“. Den erkennt man daran, dass er ausfallend wird, wenn man ihn auf seine Tat hinweist. Man hört dann Sätze wie „Dir ist ja nicht zu helfen“ – „Du bist ein hoffnungsloser Träumer!“ – „Menschen wie du haben schon viel Leid in die Welt gebracht.“ usw. Er wird die Schublade aller Abwertungen der letzten Jahrtausende für Sie aufziehen. Daran erkennen Sie, von wem Sie sich distanzieren sollten! Sagen Sie: „Nett, dass Sie mir Ihre Meinung mitgeteilt haben!“ – und machen Sie künftig einen weiten Bogen um diese Person.
Das ist wichtig, denn die Zukunft der Welt hängt davon ab, dass die im Herzen lebendigen Menschen es schaffen, ihre Träume, Visionen und Wunschbilder zur Realität werden zu lassen. Und sie werden zur Realität, wenn wir nicht zulassen, dass jemand daherkommt und uns davon überzeugt, dass wir es eh nicht schaffen werden.
Die unbewussten Desillusionierer sind oft nur Menschen, die früher selbst Illusionen hatten, dann zu Opfern der Profi-Zunft wurden und schließlich aufgegeben haben. Sie zucken resigniert mit den Schultern: „Ach, was kann man schon ändern, Du immer mit Deinen Ideen!“ Und Sie erwidern: „Warum ist es richtig, dass Du aufgegeben hast?“ – und ernten einen bass erstaunten Gesichtsausdruck. Manchmal kann man mit einer solchen Frage ein Leben retten, demjenigen helfen zu erkennen, wer sein persönlicher Profi-Dauer-Desillusionierer ist – und damit einen Freund gewinnen.
Aber es gibt auch noch eine dritte „Sorte“ – und die zu erwähnen ist noch wichtiger. Es sind diejenigen, die Ihnen Mut machen, die gute Nachrichten weitergeben, Zuspruch geben, Hoffnung schenken, selber Träume und Visionen haben, jene, die es respektieren, dass Sie Träume haben, die Ihnen neue Motivation schenken. Diese Leute sollten Ihr besonderes Augenmerk erhalten, Ihre Aufmerksamkeit und Loyalität bekommen. Das sind die Menschen, mit denen Sie etwas aufbauen können – sie könnten u.U. völlig andere Ansichten haben als Sie, und dennoch wäre es wichtig, sie als Freunde zu erkennen.
In meinem ersten Buch schrieb ich: „Dieses Buch wurde also für Euch verfasst, Ihr Unangepassten, Ihr Strebsamen, Ihr natürlichen Führer, Ihr Eigensinnigen, Ihr Kreativen, Ihr Weltverbesserer!“ Sie sind es mit Ihren Visionen und Träumen, der die Welt verbessert. Und der einzige, der das verhindern kann, sind ebenfalls Sie selbst, dann nämlich, wenn Sie es gestatten, dass kleine Wichtigtuer Sie davon überzeugen, Ihre Wünsche ad acta zu legen. Es sind nicht Flugzeuge, die in Türme fliegen, sondern Ihre Gedanken!
Warum ist Michael Kent für manche „gefährlich“, warum ist die Depesche für manche „gefährlich“? Weil sie Hoffnung verschenkt, weil manche dadurch Mut bekommen und eine innere Flamme in ihnen auflodert. Da aber Träume, Wünsche, Ideen und Visionen leichter zu zerstören sind als alles andere, läuft man Gefahr, schnell wieder in ein Loch zu fallen. Daher: Hütet Euch vor den Desillusionierern! Oft glauben Menschen, es seien Umstände, Dinge, Begebenheiten, nicht erfüllte Erwartungen, die Ihnen die Illusion raubten. Doch das ist zum Glück ein Trugschluss! Denn an der Wurzel einer Desillusionierung befindet sich immer ein WER, eine Person aus Fleisch und Blut (auch, wenn dieses Blut in manchen Fällen schwarz sein könnte). Das trifft auch auf Zeitungen und das Fernsehen zu. Denn Medienbeiträge werden von Menschen gemacht. Vielleicht gibt es jemanden in Ihrer Umgebung, der immer darauf besteht, dass man die schlechten Nachrichten anhören müsse, und nicht darauf verzichten kann?
Große Ziele zu haben bedeutet nicht unbedingt, diese gleich allen auf die Nase zu binden. Ein weiser Mann sagte: „Den großen Gedanken nie aus den Augen verlieren, während man die kleinen Schritte tut!“
Lassen Sie sich Ihre Träume nicht zerstören. Halten Sie sie aufrecht. Eine bessere Welt entsteht, wenn immer mehr Menschen an ihre Träume glauben. Verteidigte Träume, die man sich nicht zerstören oder nehmen ließ, ergeben geänderte Gedanken. Geänderte Gedanken ergeben geänderte Worte und Taten – und Letztere ergeben veränderte Zustände.
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