Der Zufluchtsort in Bolivien

Zufluchtsort

Ulrike Metzger kennen langjährige Leser noch aus der Zeit, als wir die Lebensinselidee zum ersten Mal zur Realität werden lassen wollten (2005 –2008) – siehe z.B. Depeschen 01-03/2005, 19/2007, 27/2007 und 30/2007. Damals war die Zeit offenbar noch nicht reif dafür und die Idee schlief ein. Nicht jedoch für Ulrike. Für sie war klar, dass sie eines Tages einen realen Zufluchtsort finden will, an den sie sich zurückziehen und dort frei leben kann, wenn hierzulande die Strukturen wirklich zusammenbrechen sollten. Vor wenigen Jahren dann fand sie „ihren“ Zufluchtsort, der auch noch genau so hieß, nämlich „Zufluchtsort“.




Ein junger Deutscher, der seine Kindheits- und Jugendjahre in Bolivien verbracht hatte, begann dort ein riesiges Projekt, bei dem er quadratkilometerweise Land auf einer Hochebene in Bolivien kaufte, Wege errichtete, Häuser baute, Landwirtschaft anlegte usw. Ulrike erfuhr davon, reiste 2019 kurzerhand nach Bolivien, schaute sich die Sache vor Ort an – und war begeistert. Alles hatte Hand und Fuß. Sie stieg ein, beteiligte sich am Projekt und ist seither sog. „strategische Projektpartnerin“, die mithilft, wo sie kann. Seit 2019 hat sich das Projekt „Zufluchtsort“ in beeindruckendem Maße positiv weiterentwickelt. Wie, erfährst Du in ihrem Artikel ab Seite 17.

Ulrike vermittelte mir auch den Kontakt zum Gründer des Zufluchtsorts, Enrique Rosenthal, mit dem ich ein sehr motivierendes Interview führen durfte. Dasselbe findest Du ab Seite 27. Es spiegelt den Geist des „Zufluchtsortes“ wider, den gedanklichen Überbau, die Absicht und Motivation dahinter. So drehen sich heute insgesamt 18 Seiten um den Zufluchtsort. Es hat mehrere Gründe, warum ich dem Zufluchtsort so viel Raum in der Depesche gebe:

Erstens begeistert mich das Projekt, und ich überlege, mir dort selbst mittelfristig einen Hektar Land zu kaufen und mir vielleicht sogar ein Häuschen bauen zu lassen – um nämlich einen Zufluchtsort zu haben, falls ich es hier nicht mehr aushalte.

Zweitens ist es ein Projekt, das von Menschen geleitet wird, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, hart arbeiten, anpacken und etwas erreichen.

Drittens kann das geniale Finanzierungskonzept als Muster dienen für den Aufbau von Lebensinseln überall auf der Welt. Der Zufluchtsort repräsentiert einerseits also eine real umgesetzte Vision – es entsteht hier wirklich ein freier Lebensraum für Menschen, die auswandern möchten bzw. buchstäblich einen Zufluchtsort suchen – doch gleichzeitig ist es ein Anlagemodell, das Menschen eine solide Investition in Krisenzeiten bietet, mit ansehnlichen Renditen.  Das Modell besitzt für mich Vorbildcharakter, an dem sich andere Lebensinselgründer orientieren können, wenn sie das möchten. Man kann vom Zufluchtsort lernen, wie es funktioniert.

Lucys Vision

Kaum hatte ich die Artikel von Ulrike erhalten bzw. das Interview mit Enrique geführt, erhielt ich eine E-Mail von Lucy Maschler, in der sie mir ihre Vision von einer Lebensinsel in der südlichsten Region des Senegal, der sog. Casamance, schilderte. Die abenteuerlustige Lucy ist langjährigen Depeschenbeziehern von ihrer Depesche 10+11/2015 „Woher kommt die Armut im Paradies?“ bekannt. Darin beschreibt sie ihre Beobachtungen vor Ort in der Casamace, wo sie damals mit ihren drei Söhnen lebte – und wohin es sie heute wieder zieht, wie Du ab Seite 35 lesen kannst.

Denn für Lucy ist die Casamace die schönste Region der Welt, mit freiheitsliebenden Menschen, von denen wir Europäer noch viel lernen können.  

Als ich mit Lucy telefonierte, um den Artikel mit ihr abzusprechen, befand sie sich gerade im Ahrtal, um den Flutopfern zu helfen. Wow! Was haben wir doch für tolle, hilfsbereite Menschen im Depeschenkreis!

So ist auch Lucys heutiger Artikel von tiefer Weisheit und Menschlichkeit geprägt, von Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein. Er handelt vom Aufbau einer neuen Welt im Kleinen, von gegenseitigem Respekt und hat mich tief berührt. Wie Lucys Lebensinsel entstehen soll, was sie erreichen möchte, ab Seite 35.

Bodenverbesserung

Ab Seite 9 findest Du den 34. und letzten Artikel aus Hannelore Zechs Serie „Was unsere Omas noch alles selber machen konnten“ zum Thema Boden, Regenwurmhumus, Schwarzerde, Bodenverbesserungspflanzen usw. Ein Artikel, der sich also wunderbar ins Thema dieser Dreifach-Depesche einreiht.

Die heutige Depesche zeigt: Es gibt so viel Gutes, gibt so viele wunderbare, weise, fähige und hilfsbereite Menschen auf der Welt. Und das bringt mich – wieder einmal – kurz zu Drew Binsky, jenem Amerikaner, den ich in der letzten Depesche erwähnte, und der inzwischen alle 197 Länder der Welt bereist hat.

Das Wichtigste überhaupt


In einem seiner jüngsten Videos zieht er ein Fazit aus 10 Jahren Weltreise. Dabei sagt er sinngemäß: „Wo ich auch auf der Welt war, 99 Prozent der Menschen sind gute Leute.“ So ist es. Die Mehrzahl aller Menschen sind gute Leute, die keine Lust auf Krieg und Kampf und Zerstörung haben, sondern freundlich sind, hilfsbereit und nett. Nur 1 Prozent ist verrückt (vielleicht sind es auch 2 oder 3), durchgeknallt, psychopathisch und denkt nur an sich selbst, an Macht, Profit, Versklavung, Drogen, Krieg und Zerstörung. Daher ist das Motto der neuen Zeit: Die Guten (Normalen) tun sich zusammen, erschaffen Neues, bauen eine neue Welt. Nichts könnte in heutiger Zeit daher wichtiger sein, als nochmal die Depesche über Psychopathen zu lesen (04-06/2021) und die eigene Fähigkeit zu perfektionieren, diese zu erkennen. Denn sie tummeln sich nicht nur in der Religion, der Politik und der Geschäftswelt, sondern überall, und fühlen sich auch von Projekten angezogen, wo Schönes, Gutes, Neues aufgebaut werden soll, also auch von Lebensinsel- und ähnlichen Projekten. Dies nur am Rande. Denn der Aufbau von Lebensinseln nützt wenig, wenn man nicht die Fähigkeit besitzt, Psychopathen zu erkennen.  

Themenheft SelberMachen 3

Hannelore wird natürlich weiterhin für die Depesche schreiben. Nur ihre SelberMachen-Serie ist zu Ende. Wann immer die Artikel einer Serie abgeschlossen sind, erstellen wir ein neues Themenheft. So auch dieses Mal: SelberMachen, Band 3 ist ab sofort erhältlich. Wie bereits angekündigt, zum ersten Mal vollständig in Farbe gedruckt. Mehr dazu auf Seite 45.


Themenheft WASSER

Das bringt mich zu einem weiteren Themenheft. Eine der beliebtesten Serien überhaupt war die Wasserserie von Frank Thomas. Aus ihr stellten wir 2002 eines unserer ersten Themenhefte zusammen. Seit 2002 wurde das Heft nicht mehr überarbeitet. Daher habe ich mich drangemacht und locker 100 Stunden investiert. Herausgekommen ist dabei ein modernes, überarbeitetes Themenheft – mit 17 Artikeln, statt bisher 11 – mit 100 Seiten statt bisher 65. Mit größerer, deutlich lesbarerer Schrift, überarbeiteten Schaubildern, neuen Fotos – kurzum: Es ist quasi ein rundum neues Themenheft entstanden – das nun ebenfalls, anstatt wie bisher in Schwarz-weiß, vollständig in Farbe gedruckt zur Verfügung steht. Alles Weitere dazu auf Seite 46.


Rubriken

Und noch etwas ist neu. Wir hatten das zwar früher schon einmal, doch dann ist es im Laufe der Zeit unter den Tisch gefallen, nämlich sog. Rubriken – also wiederkehrende kurze Artikel von einem Autor zu einem Thema. Früher etwa hatten wir die Rubriken: „Kurz notiert“ oder „Buchvorstellung“ usw. Das wollen wir künftig wieder ein wenig verstärken.

Franz Spieler beispielsweise ist Depeschenbezieher der allerersten Stunde. Er war schon von der ersten Ausgabe an im Abo mit dabei – und ist es, ohne eine einzige Unterbrechung, bis heute geblieben. Seine Frau, Sophie Spieler, ist Lebens- und Unternehmensberaterin. Sie hatte die Idee, Depeschenbeziehern von Zeit zu Zeit Tipps zu vermitteln, die dabei helfen sollen, über diese wilde Zeit besser hinwegzukommen. Die erste Folge ihrer Rubrik findest Du auf Seite 7.

Eine zweite Rubrik wird von Ulrike Metzger verfasst werden. Darin wird sie Dir von Zeit zu Zeit berichten, welche Neuigkeiten sich im Zufluchtsort in Bolivien ergeben haben.

Neue-Medizin-Film


Ich war in letzter Zeit etwas überarbeitet – die Firmenumstellung, die Etablierung des Vereins, die private Umstellung, die zusätzliche Verwaltungsarbeit, der Aufbau neuer Webseiten, des „mehr wissen, besser leben“-Blogs – ganz „nebenher“ noch eine Dreifachdepesche erstellen und zwei neue Themenhefte, wobei mich „Wasser“ alleine 100 Stunden gekostet hat.  Da gerät dann schon mal das eine oder andere Projekt ins Hintertreffen, wie etwa das Filmprojekt über Dr. Hamers „Neue Medizin“ (zu den 5 biologischen Naturgesetzen).

Daher kurz zum Stand der Dinge: Der Filmemacher ist gefunden, auch ein Neue-Medizin-Experte (Spitzenmann), der als Sprecher auftreten wird, ein

erstes Skript ist geschrieben (dank Armin). Dutzende Umfragen unter Nicht-Depeschenbeziehern zum Thema Krebs wurden durchgeführt, die sehr wertvolle Informationen lieferten. Vielen Dank an alle fleißigen Helfer! Ein vierstelliger Spendenbetrag ist bisher eingegangen und die neue Webseite des besser-leben-film.de wurde soeben freigeschaltet. Du siehst, ich habe also nicht nur geschlafen, und es geht weiter.    

Damit noch zu einigen Punkten, bei denen Du uns helfen kannst: Wir möchten den Film einleiten mit einem Überblick über die schulmedizinische Welt, ihren Finanzbedarf im Vergleich zu ihren Ergebnissen. Denn damit der unbedarfte Zuschauer sich überhaupt für Neues öffnen kann, muss er zuerst einmal die Möglichkeit bekommen, das Alte loszulassen. Wir wollen also wissen: (1) Wie viel Geld floss während der letzten Jahrzehnte weltweit in die Krebsforschung und fließt heute noch dorthin? Und was wurde bzw. wird mit diesem Geld erreicht? Antwort: Die weltweiten Krebszahlen sind seither immer nur gestiegen, nicht etwa gefallen.

(2) Wie viel Umsatz wird weltweit jährlich mit Krebspatienten, -behandlung und Krebsmedikamenten erzielt? Ist die Tendenz fallend oder steigend? Antwort: Der Umsatz steigt, aber der Gesundheitszustand der Bevölkerung verbessert sich nicht, sondern verschlechtert sich.

(3) Dann habe ich z.B. auf einer Webseite für Investoren gelesen, dass die Zahl der Diabetiker bis 2040 um 50 Prozent auf weltweit 600 Millionen steigen soll. Hier also dasselbe Spiel.

Insgesamt eine beträchtliche Recherchearbeit. Daher möchte ich fragen, ob Du uns dabei helfen kannst oder ob es hier jemanden gibt, der Ähnliches schon selbst recherchiert hat und uns die Ergebnisse mitteilen kann: Bitte melde Dich!

In eigener Sache

Wir erleben es immer mal wieder (für meinen Geschmack viel zu oft), dass sich Kunden bei uns beschweren, weil sie Waren nicht zugestellt bekommen haben. Eine Kundin bestellte zwei Depeschen, Sabine verschickte sie, die Kundin zahlte nicht, Sabine schickte eine Mahnung, die Dame war erzürnt, weil sie das Bestellte nie erhalten hatte.

Ein Heilpraktiker aus der Schweiz wollte 50 S-Depeschen. Sabine schickte das Päckchen ab. Es kam nicht an. Sabine schickte es nochmal los. Es kam nicht an. Dann schickte sie es als Paket mit Nummer zur Nachverfolgung – und es kam wundersamerweise an. D.h. Kunden denken, wir seien Schlamper und Sabine ärgert sich, weil Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen, während in Wahrheit die Post der Schuldige ist. Daher deutlich: Wenn Du Artikel bei uns bestellst (Depeschen, Themenhefte) und sie nicht spätestens eine Woche später erhalten hast, dann ist etwas schiefgegangen. Dann sei bitte so lieb und rufe gleich bei uns im Büro an, Telefon: 07021- 73790.

Wenn Du gar ein PDF beim Verein bestellst (mwbl.de), dann musst Du nach spätestens zwei Minuten eine E-Mail mit dem Download-Link haben, sonst ist etwas schiefgegangen. Dann hast Du Deine E-Mail-Adresse nicht korrekt eingetragen oder die Mail ist in Deinem SPAM-Ordner verschwunden oder sonst etwas. Du musst also nicht zwei Wochen warten, ob da noch etwas nachkommt! Schreibe bitte unmittelbar eine E-Mail an: info@mwbl.de.  

Weihnachtsangebote

Dieser Depesche liegt ein Einleger bei mit den aktuellen Weihnachtsangeboten 2021. Passend zum frisch fertiggestellten Themenheft Wasser haben wir unsere Freunde von der Firma Acala kontaktiert, uns zusammengesetzt und ein paar, wie wir hoffen, interessante Weihnachtsangebote für Dich zusammengebastelt. Falls der Einleger unterwegs verloren gegangen sein sollte, findest Du ihn auch als PDF auf der Webseite des Sabine Hinz Verlages – oder rufe einfach kurz an. Weitere Weihnachtsangebote findest Du auf der letzten Seite dieses Hefts – entweder direkt aus unserem Hause oder in Kooperation mit Depeschenbeziehern. Wir hoffen, wir können Dir und Deinen Lieben damit Freude bereiten.

Schluss jetzt!


Abschließend möchte ich noch sagen: Ich hätte so viel Material gehabt zu Corona, zu den Auswirkungen der Impfung, zum neuesten 1G-, 2G- und auch 5G-Schwachsinn usw., doch ich habe mich bewusst dagegen entschieden, denn das hier soll heute eine ausschließlich positive Depesche sein. Lies in diesem Zusammenhang bitte auch die Zuschrift auf Seite 2 rechts. Sie vermittelt ein lehrreiches Beispiel. Würden sich alle so verhalten, gäbe es Corona nicht. Kurzum: Es gibt so viel Gutes auf der Welt – und hier ist es! Viel Spaß bei der Lektüre! Ich wünsche Dir eine gute Zeit! Alles Liebe, Michael

 

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Von am 24.11.2021


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