Weise Gedanken zur Zeit
Mit nicht zu überbietender Dreistigkeit neigt sich das Jahr 2023 schon wieder seinem Ende zu. „Wie kann die Zeit es nur wagen, so schnell zu vergehen?“ klagen die einen, während die anderen stöhnen: „Gut so! Diese Zeit, in der wir leben, die kann ja – mit all ihrem Irrsinn, ihren Kriegen, ihrem Werteverfall – gar nicht schnell genug vergehen!“
Wie dem auch sei: Jetzt rückt sie wieder an, die „besinnliche Zeit“, in der wir etwas zur Ruhe kommen, über den Sinn des Lebens nachdenken, uns zurücklehnen, ein wenig Abstand zur Welt gewinnen, kurz durchatmen, aus dem Hamsterrad aussteigen und das Leben aus einem frischen Blickwinkel betrachten sollten. Ganz so, als wären wir eine fremde Person, die sich unser Dasein von außen anschaut.
Das Leben besitzt die Tendenz, einen in Beschlag zu nehmen, all unsere Aufmerksamkeit von uns zu fordern. Daher braucht es ab und an eine „besinnliche Zeit“, in der wir uns die Frage stellen, was zu tun wirklich nötig, was zu tun nur wünschenswert, und was zu tun eigentlich gänzlich unnötig ist.
Diesem Zweck diene auch die heutige Depesche – mit über 100 erhellenden Zitaten, Sprüchen und großen Weisheiten. Wann immer mir ein weiser Spruch, ein tiefgründiger Gedanke begegnet usw., speichere ich ihn ab. Im Laufe der Zeit haben sich da Hunderte Zitate und Weisheiten angesammelt. Doch die besten Zitate und Weisheiten nützen nix, wenn sie auf meiner Festplatte vergammeln. Also dachte ich mir: Raus damit! So habe ich kurzerhand einen Überblick über unsere verrückte Jetzt-Zeit erstellt, einen Streifzug durch alle Fragen, welche die Menschen derzeit hauptsächlich beschäftigen. Herausgekommen ist dabei eine Art Rückblick, der dem Leser helfen soll, das Leben aus einer anderen Perspektive zu betrachten, so, wie ich es zuvor beschrieben habe: Sich zurücklehnen, die Dinge von außen betrachten – mal mit Humor, mal provokant, mal bissig, mal philosophisch, mal tiefgründig ...
Es ist ja irgendwie beruhigend, zu sehen, dass es zu allen Zeiten, auf allen Erdteilen ungeheuer weise Menschen gab. Sie scheinen uns, dem Himmel sei Dank, nicht auszugehen. Nicht einmal heutzutage. Will heißen: Manche Zitate, die ich in diesem Heft abgedruckt habe, sind so gut, so tiefgreifend, so wahr, dass ich geradewegs eine Depesche pro Zitat hätte schreiben können.
Kurzum: Ich wünsche Dir erhebende, vergnügliche und besinnliche Lektüre bei den folgenden Seiten. Und übrigens: Diese Depesche erhielt schon einen Leserbrief, bevor sie veröffentlicht wurde. Meine Korrekturleserin, die liebe Barbara, schrieb mir nach der Korrektur: „Ich muss schon sagen, ich bewundere Dich unendlich – wie Du das alles zusammenbringst und schreibst und immer noch einen versöhnlichen Schluss findest! Ich lese ziemlich viel, jede Menge gute Bücher, aber selten geht etwas so tief und macht mich so nachdenklich wie Deine Depeschen, besonders diese hier! DANKE!“
Damit gleich zu einer weiteren guten Nachricht, zu einer Spitzennachricht: Horst Mehler (Frank Fabian) und ich werden zusammen ein Buch herausgeben. Nachdem wir in der Depesche schon länger nicht mehr über alternative Heilmethoden berichtet haben, wollen wir das in Form eines Buches nachholen. Meine Erfahrung aus den letzten 25 Jahren bei der Recherche alternativer Heilverfahren und Horsts 40-jährige Erfahrung beim Schreiben von Bestsellern – alles Weitere dazu hier.
Ein Ziel dieses Buches ist u.a. Folgendes: Menschen leiden, haben Schmerzen – und die einzige „Lösung“, die ihnen die heutige „Medizin“ anbietet, sind zumeist Pillen – mit tausenderlei schädlichen Nebenwirkungen. Dabei gibt es Alternativen, die zumeist besser helfen. Ich selbst etwa habe in meinem gesamten Erwachsenendasein keine einzige Pille eingenommen! Man braucht das nicht.
Anders sieht das in der allgemeinen Bevölkerung aus. Eine Erhebung im Jahr 2021 ergab, dass 54 % aller Deutschen täglich 1 bis 2 (29 %) oder sogar mehr Medikamente einnehmen. Schon zu meiner Zeit als Zivildienstleistender im Pflegeheim nahmen einige ältere Heimbewohner täglich 20 Pillen – oder sogar noch mehr! Wenn Du jemanden kennst, der mit seiner Heilmethode unbedingt in diesem Buch vertreten sein sollte, freuen wir uns über Deine Meldung an info [at] mwbl.de!
Es gibt noch eine weitere gute Nachricht: 2024 wird wieder das sensationelle „Musik Verstehen“-Seminar stattfinden – das meiner Meinung nach beste Musik-Seminar der Welt mit dem Top-Profi Duncan Lorien. Mehrere Hundert Depeschenbezieher haben in früheren Jahren daran teilgenommen und waren begeistert.
Als Duncan Lorien in der Corona-Zeit nicht wie sonst mit seinem Seminar um die Welt reisen konnte, hat er die Krise als Chance genutzt, sein Seminar auf neue Beine gestellt und eine Power-Point-Präsentation erstellt mit über 1.000 „Dias“ und Schaubildern – so dass er sein Seminar nun online abhalten kann. Das Seminar bleibt jedoch interaktiv, d.h. jeder Teilnehmer kann sich einbringen und z.B. individuelle Fragen stellen. Wer also dabei sein will: Weiteres auf Seite 2. Bis Weihnachten bietet der neue Veranstalter für den deutschsprachigen Raum, Gerd Pölzl, das gesamte Drei-Tages-Seminar für nur € 540,-- an, anstatt wie sonst für € 590,--.
Kaum etwas anderes braucht unsere Welt in der heutigen dunklen Zeit mehr als echte Künstler. Gute Künstler. Es sind Künstler, die den Menschen Visionen geben, Hoffnung, Ziele und Träume vermitteln, die an ein besseres Morgen glauben, sich neue Welten ausdenken, den Menschen Seelenbrot schenken. Das ist der Grund, aus dem ich in der Depesche Seminare wie „Professionell schreiben“ vorstelle oder das „Musik Verstehen“ – sie bringen Ergebnisse, sie erwecken den Künstler in den Menschen – und hauchen der Welt somit neues Leben ein. Darum geht es! Jetzt fehlt uns eigentlich nur noch ein gutes Mal- und Zeichen-Seminar. Falls Du eines kennst, melde Dich bitte!
Alles Liebe und bis bald, Michael
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