Trinken wir Elektro-Smog?

Am Wasser scheiden sich die Geister. Die einen reduzieren es auf die blanke Formel H2O, andere sehen in ihm die Essenz des Lebens schlechthin. Schulwissenschaftler begnügen sich mit oberflächlichen Beschreibungen seiner chemisch-physikalischen Eigenschaften, doch lässt sich das lebendige Element partout nicht, wie andere Stoffe, auf eine Handvoll Formeln reduzieren. Man könnte fast meinen, das Wasser sei angetreten, die Forscher endgültig zur Verzweiflung zu bringen: Mit jedem neuen Experiment wird die Zahl seiner „Anomalien“, also seiner ungewöhnlichen und meist auch unerklärlichen Eigenschaften größer. Der Wasserforscher und Physiker Dipl.-Ing. Wilfried Hacheney ist nach lebenslanger unermüdlicher Forschung sogar so weit, dass er sagt: „Ein Wissenschaftler, der behauptet, er wüsste, was Wasser ist, hat keine Ahnung, wovon er spricht.“ 

Gemessen an der Komplexität des Themas Wasser wissen wir in der Tat sehr wenig. Doch das heißt nicht, dass nun Spekulationen Tür und Tor geöffnet sein dürfen: Das, was beweisbar und messbar ist, mutet ohnehin schon phantastisch genug an. Widmen wir uns zunächst dem, was die konventionelle Wissenschaft festgestellt hat – und was auch der eingefleischteste Skeptiker nicht wegargumentieren kann: Wasser ist das ideale Lösungsmittel. Kein anderer Stoff vermag auch nur annähernd so viele Stoffe in so großen Mengen in Lösung zu halten. Es gibt keine Substanz im Universum, die nicht wenigstens in geringen Mengen im Wasser löslich und daher auch darin vorhanden wäre. Die Lösungstendenz des Wassers ist so groß, dass es unmöglich ist, absolut reines Wasser herzustellen.

Doch damit nicht genug: Seit einiger Zeit weiß man, dass das Wasser ebenso gut, wie es Stoffe aufnimmt, auch Informationen speichert: Stoffe und Schwingungen, mit denen es in Berührung kommt, hinterlassen im Wasser ihre Information. Man sagt, Wasser habe ein „Gedächtnis“. Um das erfassen zu können, sollten wir uns auf die Ebene der Elementarteilchen, d.h. der Atome und Moleküle begeben, in eine Welt, die 10 Milliarden Mal kleiner ist als wir.

Vielleicht sagst du jetzt: „Oh weh, da hab’ ich keine Ahnung!“ Macht nix, dann geht’s dir nicht anders als allen anderen. Auch die Wissenschaftler wissen da nicht viel. Niemand kann nämlich sagen, was ein Atom oder ein Elementarteilchen wirklich ist. Wir können allenfalls grob beschreiben, wie sie sich verhalten. Ich probier’s mal so: Irgendwie entsteht aus dem Nichts so etwas wie verdichtete Energiewirbel (Abb. 1) mit unterschiedlichen Eigenschaften – das sind die Elementarteilchen. Sie sind nicht nur unverständlicherweise ziemlich stabil, sondern treten auch noch untereinander in Wechselwirkung, was man Kernkraft nennt. Wenn sich diese kleinen Teile zu größeren Anordnungen zusammenfinden, spricht man von Atomen (Abb. 2). Die Atome können sich gegenseitig anziehen, das bezeichnet man als chemische Bindung. So können komplexe Strukturen aus mehreren Atomen entstehen – diese nennt man Moleküle (Abb. 3). 

Als wäre das nicht schon verwirrend genug, haben sich die Wissenschaftler auch noch viele unverständliche Namen mit noch viel gemeineren Abkürzungen für alles ausgedacht – je nachdem, welche und wie viele einzelne dieser drehenden Energiebälle miteinander tanzen. Damit hat man vorgesorgt, dass auch ja kein Uneingeweihter irgend etwas versteht. Zum Glück ist dabei die chemische Formel für Wasser noch eine der einfachsten: 

Das Wasser-Molekül

Mit der chemischen Formel „H2O“ meinen die Chemiker, dass die kleinsten Teilchen, aus denen sich das Wasser zusammensetzt (die Wassermoleküle), jeweils aus insgesamt drei „miteinander tanzenden Energiebällen“ (auf Chemisch: „Atomen“) bestehen: aus zwei H-Atomen und aus einem O-Atom. 

„H“ steht dabei für Wasserstoff (eben deshalb, weil das Wasser zum Teil aus ihm besteht) und das „O“ für Sauerstoff. Das Wassermolekül (Abbildung 4) ist ein eigenartiger Zeitgenosse. Zunächst ist zu bemerken, dass die beiden „Hände“ (= „Bindungen“) zueinander den Winkel von etwa 105° aufweisen. Außerdem ist das Wassermolekül auch noch elektrisch ganz schief, d.h., seine elektrische Ladung ist verschoben: Das O-Ende ist etwas mehr negativ geladen, während die H-Enden mehr positiv geladen sind. Im Bild haben wir das mit „+“ und „–“ Zeichen dargestellt.

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Für diesen Sachverhalt ist den Chemikern diesmal nur ein harmloses Wort eingefallen: „Dipol“ (schwach, was? Das hätte man wirklich auch langatmiger ausdrücken können)! Ohne das Fachchinesisch kann man einfach sagen, ein Wassermolekül ist so etwas wie ein kleiner Magnet: Wie die Nord- und Südpole zweier Magneten ziehen sich auch diese + und – Ladungen der Wasserteilchen gegenseitig an. So kommt es zu einer Verbindung einzelner Wassermoleküle (Abbildung 5).

Ein praktisches Beispiel: Nimm hundert kleine Magneten, wie man sie für Flipcharts und schwarze Bretter im Büro verwendet, und wirf sie in eine Kiste. Was wird passieren? Sie werden sich zu mehr oder weniger großen Klumpen zusammenballen, weil sich die + und – Ladungen anziehen (siehe Abbildung 7). 

Natürlich konnten die Chemiker unmöglich ein verständliches deutsches Wort akzeptieren. Deshalb haben sie die Klumpen, der besseren Unverständlichkeit wegen, engl. Cluster getauft. Abb. 6 zeigt, wie Du Dir das in etwa vorstellen kannst – natürlich räumlich, nicht so flach wie hier. Die Größe der Wassercluster kann stark variieren. Ein Faktor dabei ist die Temperatur; sie ist im Prinzip nichts anderes als die Bewegungsenergie der Teilchen: Je heißer, desto schneller und chaotischer bewegen sie sich – zu unserer Erheiterung umschreiben das die Chemiker mit „Brownsche Molekularbewegung“. Leicht nachvollziehbar: Schüttle die Kiste mit den Magneten kräftig durch: Die Klumpen stoßen aneinander, fallen auseinander und werden kleiner (Abb. 7). Das passiert auch mit Wasserclustern: In eiskaltem Wasser sind ca. einige hundert einzelner Wassermoleküle zu einem Cluster verbunden, in kochendem Wasser noch ein paar Dutzend, und selbst im Wasserdampf sind nicht alle H2O-Moleküle einzeln vorhanden.

Diese relativ starke Anziehung der Wasserteilchen untereinander (die Chemiker nennen sie Wasserstoffbrückenbindungen, Abb. 6) hat einen fundamentalen Einfluss auf die Eigenschaften des Wassers. Gäbe es sie nicht, würde das Wasser nicht bei 100° C kochen, sondern etwa um 175° C tiefer, also bei minus 75° C! Es ist kaum auszudenken, wie unsere Erde dann aussähe, aber sicher wäre sie dann nicht „unsere Erde“. 

Das Gedächtnis des Wassers

Bestrahlt man Wasser mit bestimmten elektromagnetischen Wellen (das ist so etwas wie unsichtbares Licht), so nimmt es diese Wellen an und schwingt danach mit derselben Frequenz. Das erinnert an eine Saite, die man angeregt hat (Abb. 8). Beim Wasser hört diese Schwingung aber von alleine nicht auf. Mit feinen Messgeräten kann man einzelne Schwingungsmuster teils noch Monate später im Wasser nachweisen (Resonanzspektrographie).

Zwei Dinge sind dabei erstaunlich: 1) Wasser kann Schwingungen eines großen Frequenzbereichs tragen, 2) es speichert Schwingungsmuster sehr lange. Man kennt diesen Effekt auch bei anderen Stoffen, jedoch funktioniert er nirgendwo so gut wie beim Wasser. Bei anderen Stoffen hört das Mitschwingen auf, wenn die ursprüngliche Schwingung nicht mehr da ist. Man kann also sagen, dass wir Elektrosmog nicht nur über die Haut aufnehmen, sondern auch trinken!

Wie funktioniert die Speicherung der Schwingungen im Wasser? Atome sind keine festen Körper, sondern wirbelnde Energiebälle aus elektrischen Ladungen. Sie haben keine feste Form, sind in ständiger Bewegung. Stell Dir die Wasserklumpen vor als weiche Schaumstoffbälle, und die Bindungen als Gummistäbchen oder als flexible kleine Metallfedern. Nun sind unsere Wassercluster eine ziemlich wackelige Angelegenheit. Der kleinste Anstoß genügt, um den ganzen Verbund in Schwingung zu versetzen. Man könnte dieses Gummigestell gar nicht ruhig halten. Dieses Wackeln ist eine Schwingung mit einer bestimmten Frequenz. Sie ist abhängig von der Zahl der beteiligten Moleküle und der Struktur, in der sie sich angeordnet haben. Jeder Körper schwingt mit seiner typischen Eigenfrequenz. Bei chemischen Substanzen ist es jedoch keine Luftschwingung (Schall), sondern ein elektromagnetisches Schwingungsmuster. 

Im Gegensatz zu anderen Stoffen hat das Wasser keine bestimmte charakteristische Eigenfrequenz. Da es von sich aus keine bevorzugte Frequenz hat, kann es praktisch jede Frequenz annehmen. Ein elektrisches Signal ergreift die Wassercluster und versetzt sie in eine  Schwingung. Doch wieso behält das Wasser die fremde Schwingung dauerhaft, warum hört es nicht wieder auf zu schwingen, nachdem die fremde Schwingung aufgehört hat? 

Stell dir vor, eine Gruppe von Menschen treibt auf dem Meer, und alle versuchen, sich an den Händen zu halten. Die Gruppe schwingt im Rhythmus der Wasserwellen auf und ab.

Bei größeren Wellen werden immer mehr Schwimmer an den Händen auseinandergerissen. Das geschieht auch mit den Clustern: Eine elektromagnetische Welle ergreift sie und lässt nur bestimmte Clustergruppen zusammenbleiben, eben die, die bei dieser Frequenz bequem mitschwingen können, andere Cluster werden zerstört. Mehr noch: Die  äußere Schwingung baut die Cluster sogar zur passenden Größe zusammen. 

Wie das? Sicher hast Du schon gesehen, was passiert, wenn man Sandkörnchen auf eine waagrechte Fläche streut und diese in Schwingung versetzt, etwa wenn man eine Glasplatte einspannt und verschiedene tönende Stimmgabeln daranhält oder mit einem Geigenbogen an der Kante entlangfährt. Die Sandkörnchen bilden, abhängig vom Ton, bestimmte Muster, sammeln sich an verschiedenen Stellen. Ähnlich lagern sich auch die Wassermoleküle zusammen, je nach der vorherrschenden Schwingung. 

So bauen sich immer mehr zu der Schwingung passende Clustergrößen und -formen auf, und zwar umso mehr, je stärker und länger der Kontakt mit der äußeren Frequenz ist. Ob dies die Eigenschwingung eines anderen Stoffes ist oder ein technisch erzeugter Wechselstrom, das Wasser nimmt die Schwingungen auf und behält sie. 

Hierbei einzigartig, aber auch beängstigend ist die Tatsache, dass man diese elektromagnetischen Schwingungen im Wasser auch dann noch nachweisen kann, wenn der ursprüngliche Stoff oder die Schwingung längst nicht mehr vorhanden ist. Alle Stoffe, alle Schwingungen, alle Lebewesen, mit denen das Wasser Kontakt hatte, hinterlassen ihren charakteristischen „Fingerabdruck“ darin. 

Die Schwingung der gestrichenen Violinensaite überträgt sich durch die Luft auf das Glas und das Wasser.



Man kennt und nutzt diesen Effekt bei homöopathischen Arzneien, die ja bekanntlich umso stärker wirken, je länger und intensiver der ursprüngliche Stoff mit dem Lösungsmittel vermischt wurde, selbst wenn er schon so weit verdünnt wurde, dass kein einziges Molekül mehr darin nachweisbar ist. 

Daher spricht man in diesem Zusammenhang auch von homöopathischen Wasserinformationen, obwohl die Schwingungen, die man im Trinkwasser findet, alles andere als heilsam sind. Die im Wasser verbleibenden Informationen lassen sich durch bloßes Herausfiltern der Schadstoffe nicht beseitigen. 

Ein Beispiel: Firma „BAFF“ beschenkt Mutter Natur mit einer Ladung Cadmium (Schwermetall). Die ganze Abwasserkloake schwingt im „Cadmium-Blues“.

Das Abwasser wird chemisch geklärt, d.h., man benutzt irgendwelche nur halb so giftigen Chemikalien, die das Cadmium binden. Gemeinsam sind die beiden Übeltäter schwerer löslich und fallen allmählich aus der Lösung aus. Man wartet ab, bis sie sich zusammen am Boden abgesetzt haben, und lässt anschließend oben das „saubere“ Wasser abfließen. Der betriebseigene Chemiker weist nach, dass tatsächlich (fast) keine Schwermetalle mehr im Abwasser vorhanden sind, die Grenzwerte wurden eingehalten, BAFF behält eine perversilweiße Weste. Trotzdem spielt das auf diese Weise geklärte Trink-Ab-Wasser noch immer den „Cadmium-Blues . Und die Moral von der Geschicht’:

Wasser kann nicht nur Schadstoffe, sondern auch Schadinformationen enthalten.

Aber warum ist das so wenig bekannt? Zum Ersten kann man es praktisch nicht nachweisen, denn im gewöhnlichen Trinkwasser finden sich stets zigtausende Schwingungsmuster einzelner Stoffe und technischer Signale, die sich gegenseitig überlagern. Man kann deshalb nichts anderes messen als ein gigantisches „Rauschen“, also einen chaotischen Mischmasch von Frequenzen, ohne dass man je einen einzelnen Übeltäter dingfest machen könnte. Zum Zweiten leugnen offizielle Stellen und das wissenschaftliche Establishment „feinstoffliche“ Effekte beim Wasser und tun diese Tatsachen vehement als esoterischen Blödsinn und Panikmache ab. Man definiert die Wasserqualität ausschließlich über die stoffliche Reinheit. 

Die Klärwerke reinigen das Wasser – so gut wie eben möglich – von Schadstoffen, eine Löschung der schädlichen Informationen erfolgt aber nicht. 

In der Praxis hat man oft schon Schwierigkeiten, überhaupt die Schadstoffgrenzwerte einzuhalten. Daher muss von Zeit zu Zeit die Trinkwasserverordnung „den neuen Erfordernissen angepasst werden“. (Ich frage mich seit Langem: Wann wird dieses Volk in der Lage sein, seine Administration und Technik den Erfordernissen der Menschen anzupassen, anstatt sich ständig den Erfordernissen des Geldes anzupassen?) 

Wenn überhaupt, misst man der Veränderung der Wasserstruktur allenfalls einen kleinen Nebeneffekt bei. Die Forschungen der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass der Stoffwechsel von Pflanzen, Tieren und Menschen, ja sogar das Verhalten mineralischer Substanzen, wie z.B. Zement, empfindlich darauf reagieren können. 

Abschließend noch einmal das Wichtigste zum Mitschreiben: Wasser = H2O-Moleküle = winzige Magneten. Diese ziehen sich gegenseitig an, bilden Klumpen (= Cluster). Elektromagnetische Schwingung führt dazu, dass sich die Cluster so umstrukturieren, dass sie mitschwingen; das Wasser „verinnerlicht“ die äußere Schwingung. Auch wenn der äußere Anlass weg ist, bleiben die Frequenzen beliebiger Stoffe und fast alle elektrischen Signale im Wasser gespeichert – das ist das „Gedächtnis des Wassers“.

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Von am 09.10.2023


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