Ansteckung
Husten, Schnupfen, Grippe & Co. (Teil I)
Aus Depesche 04+05/2018 und dem Themenheft „ Krankheiten aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze von Dr. Hamer “
Sog. „Infektionskrankheiten“, also Erkältungen, Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen, Grippe & Co. gehören zu den „treuesten Wegbegleitern des Menschen“. Sie erwischen Säuglinge, Kleinkinder, Teenager, Menschen in den besten Jahren, Senioren und Greise. Auch sind ihnen die Jahreszeiten offenbar egal, denn man trifft auf triefende Nasen, hustende Münder, krächzende Stimmbänder & Co. zu jeder Jahreszeit. Das Wort „Infekt“ übrigens kommt von lat. „infecere“, was „hineintun“ bedeutet. Gemäß Schulmedizin wurde da also etwas in den Menschen „hineingetan“, was nicht hinein gehört – sog. Keime, Krankheitsauslöser, Mikroben, Viren, Bakterien. Kenner der Neuen Medizin des Dr. Hamer hingegen wissen, dass auch diese „Allerweltskrankheiten“ – wie alle anderen sog. „Krankheiten“ – jeweils auf einen biologischen Konflikt zurückgehen und „Mikroben“ keinesfalls Auslöser der „Krankheit“ sind, sondern höchstens Heilungshelfer. Als Einleitung zu unserem heutigen Hauptthema „Ansteckung“ verrät uns der Neue-Medizin-Experte Armin Marx, welche Konflikte welche Erscheinungen auslösen. mk
In meinem nachfolgenden Hauptartikel dreht sich heute alles um das Thema Ansteckung. Hierbei sind vor allem unsere Oberhaut und die inneren Schleimhäute betroffen, also Gewebearten, die in der Embryonalentwicklung aus dem sog. äußeren Keimblatt, dem Ektoderm entstanden sind.
Die Beispiele, die ich im Laufe des Haupttextes anführen werde, beziehen sich in erster Linie auf Erkältungskrankheiten, die unter den Schlagwörtern Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen, Grippe zusammengefasst werden können. Hierbei sind vorwiegend die oberflächlichen Schleimhautgewebe (Plattenepithelien), die Atemwege des Nasen- und Rachenraums betroffen.
Ich möchte Ihnen einleitend die vier Hauptsymptomatiken, die für Symptome (Krankheiten) in diesem Bereich zuständig sind, aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze Dr. Hamers (5BN) jeweils inklusive der dazugehörigen Konfliktthemen sowie anhand von Beispielen aus der Praxis kurz vorstellen. Die Symptome können einzeln und natürlich auch in beliebiger Kombination zusammen auftreten.
5 biologische Naturgesetze (5BN)
Die 5 biologischen Naturgesetze (5BN) sind ein ganzheitliches naturwissenschaftliches System, das uns die Ursache, die Entstehung und den Verlauf von psychischen, neurologischen und körperlichen Veränderungen erklärt. Diese Veränderungen werden von uns Menschen, wenn sie sich über einen unbiologisch langen Zeitraum hinaus fortsetzen, „Krankheit“ genannt.
1. Gesetz: Jede körperliche Symptomatik wird durch einen „biologischen Konflikterlebnisschock“ aktiviert (nach Dr. Hamers Sohn Dirk, DHS benannt, Dirk-Hamer-Syndrom). Dieser Schock gründet sich auf den Werten, die das Individuum im Laufe seiner Menschwerdung und seines eigenen Lebens durch Erfahrungen, Weltbild, kurzfristige Konditionierungen usw. gebildet hat. Nach diesen Werten wird eine Situation individuell bewertet und ggf. als Schock erlebt. Der Konfliktverlauf vollzieht sich synchron in Psyche, Gehirn und Organ!
2. Gesetz: Die Symptome im und am Körper verlaufen im Normalfall in zwei Phasen (Zweiphasigkeit). Begonnen vom biologischen Konfliktschock, der eine konfliktaktive (ca) Phase auslöst und über eine mögliche Konfliktlösung (CL) hin zur Regenerations- und Heilungsphase (pcl) führt. Die Regenerationsphase wird von einer Heilkrise unterbrochen. Der ganze Vorgang nennt sich „Sinnvolles Biologisches Sonderprogramm“ (SBS). Falls es zu keinen Konfliktwiederholungen kommt, geht der Körper nach Ablauf der zwei Phasen in die Normalität über und ist sozusagen wieder „gesund“.
3. Gesetz: Einzelne Gewebe reagieren im Konfliktfall unterschiedlich. Ein Teil der Gewebe (z.B. Drüsengewebe) reagiert im Konfliktfall mit Zellvermehrung (Gewebeaufbau/Tumorwachstum); in der Regenerationsphase wird das überschüssig gebildete Gewebe wieder (entzündlich) abgebaut. Ein zweiter Teil (z.B. Bindegewebe) reagiert mit Zelluntergang; in der Regenerationsphase wird das Gewebe wieder (überschießend) aufgebaut! Die Regenerationsprozesse finden meist unter Entzündlichkeit und Schmerzen statt. Schmerzen treten also zumeist in der Regenerationsphase auf.
4. Gesetz: Heilungshelfer sind, man höre und staune: Mikroben! Sie treten immer nur in der zweiten Phase, der Regeneration und Heilung auf. Im Drüsengewebe entstandene Tumore werden durch Bakterien und Pilze abgebaut und im Bindegewebe entstandener Gewebeverlust wird in der Regenerationsphase wieder aufgebaut. Unfertige Molekular- und Aminosäureverbindungen werden in dieser Phase, also wenn sich Zellen neu bilden, als „ansteckende Viren“ bezeichnet, tatsächlich haben diese allerdings nichts Böses an sich und sind auch nicht ansteckend!
5. Gesetz: Alle beschriebenen Abläufe weisen, archaisch betrachtet, einen biologischen Sinn auf. Oft ist dieser biologische Sinn für moderne Menschen sehr schwer zu verstehen, weil er sich häufig nicht mehr mit unserer „modernen“ Lebensweise deckt. Wenn wir uns aber näher mit der Sinnhaftigkeit beschäftigen, werden wir erkennen, dass alle Sonderprogramme das Überleben des Individuums oder der Spezies zum Grundinhalt haben. Die 5BN sind also sozusagen ein Anpassungssystem, das es jedem Lebewesen ermöglicht, sich an gegebene Umweltbedingungen anzupassen und somit, evolutionär gesehen, den Fortbestand seiner Spezies zu sichern.
Husten
Beim Husten ist die Schleimhaut der Bronchien betroffen. Konfliktiv handelt es sich um einen Revier- bzw. Schreckangstkonflikt. Man kann also Angst um das Revier (Revierangst) oder Angst in seinem Revier empfinden (Schreckangst). In der konfliktaktiven Phase (ca) baut sich die innere Schleimhaut der Bronchien ab (das Zellminus sorgt für mehr Lumen), um mehr Sauerstoff für den Revierkampf generieren zu können (= biologischer Sinn). In der Regenerationsphase (pcl) wird die Schleimhaut unter erhöhtem Stoffwechsel (Flüssigkeitseinlagerung und Entzündlichkeit (sog. Bronchitis) wieder aufgebaut (Zellplus).
Ein Beispiel: Vor Kurzem sollte ich auf einer kleinen lokalen Gesundheitsmesse einen Vortrag über die fünf biologischen Naturgesetze (5BN) halten. Da diese Messe allerdings in einem öffentlichen Gebäude stattfand und der Bürgermeister Schirmherr der Messe war, bat er die Veranstalter aus Angst um seinen Ruf und vor schlechter Presse, auf meinen Vortrag zu verzichten. Der Bürgermeister war von einem Gemeinderatsmitglied nämlich über die Verbindung der 5BN zu Dr. Hamer und „dessen fragwürdige Äußerungen im Internet“ hingewiesen worden. Am Tag nach der Absage meines Vortrags hatte ich einen Husten. Ich hatte sozusagen Angst um mein Revier empfunden – was die 5BN zweifelsohne für mich sind!
Husten/Bronchitis liegt das Thema Angst um das eigene Revier bzw. Angst im eigenen Revier zu Grunde (Schreckangst bei unerwartet auftauchender Gefahr).
Schnupfen
Betroffen ist die Nasen- bzw. Riechschleimhaut. Konfliktiv handelt es sich um einen Riech- und Witterungskonflikt bzw. „Stinkekonflikt“. Es geht also um Dinge/Situationen, die man nicht riechen (wittern) kann oder nicht riechen will!
In der ca-Phase findet Abbau der Nasenschleimhaut (Zellminus) statt, um wiederum mehr Luft zum besseren Riechen oder Wittern generieren zu können. In der pcl-Phase wird die Nasenschleimhaut unter erhöhtem Stoffwechsel (Schnupfen) wieder aufgebaut (Zellplus).
Auch hierzu ein reales Beispiel, sowie ein interpretiertes (mentales) Beispiel des „Nicht-riechen- Wollens/Könnens“:
(1) Der 12-jährige Junge einer Bekannten war zur Geburtstagsfeier einer Freundin eingeladen. Auf der Feier waren nur 2 Jungs, aber 8 Mädchen. Die Mädchen spielten den ganzen Nachmittag sehr viel mit Parfüm, bis der Junge es nicht mehr riechen konnte. Als er von seiner Mutter abgeholt wurde, bekam er auf dem Heimweg im Auto einen Niesanfall – reales Empfinden!
(2) Ein junger Mann aus meinem Verwandtenkreis wollte an einem Wochenende mit Kumpels Ski fahren gehen. Dienstags zuvor verstauchte er sich beim Fußballtraining einen Knöchel. Da er seinen Fuß gleich kühlte, sah die Sache nicht sehr bedrohlich aus. Als er am nächsten Morgen aufwachte und einen dicken Knöchel hatte, musste er erkennen („nimmt Witterung auf“), dass es keinen Wert hat, Ski fahren zu gehen. Er stornierte im Laufe des Tages seine Buchung. Am nächsten Tag hatte er einen Schnupfen und war eine Woche lang krank. Das war in diesem Fall also ein mentaler Riech- bzw. Witterungskonflikt („Stinkekonflikt“).
Dem Schnupfen liegt ein Witterungskonflikt zugrunde bzw. auch im übertragenen Sinne ein „Stinkekonflikt“. Es ist eine im Leben ebenso häufig wie mühelos beobachtbare Tatsache, dass Menschen einen Schnupfen bekommen, nachdem ihnen buchstäblich etwas gestunken hat. Es passierte also kurz zuvor etwas, das sie nicht wollten – oder aber etwas Erwünschtes passierte nicht.
Heiserkeit
Betroffen sind die Kehlkopfschleimhaut und die Stimmbänder. Konfliktiv haben wir den gleichen Inhalt wie beim Husten. Welcher der beiden Konflikte aktiviert wird, wird durch mehrere Faktoren entschieden: Geschlecht (Hormonlage), Händigkeit und Vorkonflikte! Bei der Schreckangst spricht man auch noch vom „Sprachlosigkeitskonflikt“.
In der ca-Phase findet Abbau (Zellminus) an der Kehlkopfschleimhaut für bessere Luftversorgung statt. In der pcl-Phase wird die Kehlkopfschleimhaut unter erhöhtem Stoffwechsel (Kehlkopfentzündung, Heiserkeit) wieder aufgebaut (Zellplus).
Auch hierzu ein Beispiel: Die Frau eines Firmeninhabers bekommt von ihm erzählt, dass sich ein wichtiger Geschäftspartner seiner Firma zurückzieht. Sie erschrickt und hat Angst, dass die Firma ihres Mannes deswegen Probleme bekommen könnte. Da sie nicht Eigentümerin der Firma ist, empfindet sie keine Angst um das Revier, sondern im Revier ihres Mannes, dessen Teil sie ja ist. Am nächsten Tag ist sie heiser!
Halsschmerzen
Betroffen ist die Schleimhaut des Hals-/Rachenraumes. Konfliktiv handelt es sich um einen lokalen Trennungskonflikt. Man will entweder real oder mental etwas (z.B. eine Nachricht, Beleidigung, Beschimpfung o.Ä.) nicht schlucken bzw. davon getrennt sein.
In der ca-Phase findet Abbau (Zellminus) an der Rachenschleimhaut statt, um das Unerwünschte besser loswerden (ausspeien oder auch erbrechen zu können). In der pcl-Phase wird die Rachenschleimhaut unter erhöhtem Stoffwechsel (Halsschmerzen) wieder aufgebaut (Zellplus).
Auch hier wieder zwei Beispiele – ein reales und ein mentales (interpretiertes) Empfinden des „Nicht-schlucken-Wollens“.
(1) Ein 8-jähriges Mädchen wird immer wieder beim Mittagessen gezwungen, Gemüse zu essen, obwohl es dies nicht will. Es weint und würgt das Essen wieder heraus. Nach dem Essen bekommt es Halsschmerzen (reales Empfinden)!
(2) Bei einem dienstlichen Einsatz (in meinem Hauptberuf als Polizist) erzählte mir eine jugendliche Streunerin, als wir ihrer habhaft wurden, eine haarsträubende Geschichte, die ich nicht schlucken (glauben) wollte. Als die Sache für uns erledigt war, bekam ich nach wenigen Minuten rechtsseitig leichte Halsschmerzen, die nach zwei Stunden wieder weg waren (mentales Empfinden)!
Bei Halsschmerzen handelt es sich um einen Trennungskonflikt, d.h. man möchte eine Sache nicht schlucken, davon getrennt sein bzw. – im übertragenen Sinne – auch eine Beleidigung, Nachricht etc. nicht schlucken.
Begleitsymptome
Zum Abschluss dieser einleitenden Symptombeschreibungen möchte ich noch Begleitsymptome erwähnen, die häufig zusammen mit den oben erwähnten Symptomen auftreten und in der Summe dann oft als „grippaler Infekt“ oder „Grippe“ bezeichnet werden:
Fieber bzw. erhöhte Temperatur tritt dann auf, wenn unser Körper sich in einem Regenerations- bzw. Heilungsprozess befindet, bei dem ein erhöhter Stoffwechsel im Körper läuft.
Kopfschmerzen werden in der Regel in jenem Gehirnrelais ausgelöst, von dem aus die Krankheit gesteuert wird. Dort haben wir organische Schäden am Gewebe des Relais, die in der Regenerationsphase durch Flüssigkeitseinlagerung (Schwellung = Hamerscher Herd) abheilen. Diese Schwellungen können dann sog. Druck-Kopfschmerzen verursachen.
Gliederschmerzen treten als Folgekonflikt auf, wenn der Erkrankte eventuell Angst davor hat, bettlägerig zu werden und sich sozusagen nicht mehr regen (nicht mehr im normalen Maß am Leben teilnehmen) zu können. Hierbei handelt es sich dann um einen Selbstwertkonflikt des „Sich-nicht-mehr-bewegen-Könnens“. Dies äußert sich in der Regenerationsphase mit Gliederschmerzen!
Gliederschmerzen treten als Folgekonflikt auf, wenn der Betroffene Angst davor hat, bettlägerig zu werden, sich nicht mehr bewegen zu können etc.
Nachdem nun also bekannt ist, durch welche biologischen Konflikte Schnupfen, Husten, Heiserkeit, Halsschmerzen, Grippe entstehen, stellt sich die Frage, wie sich das – ja offensichtlich beobachtbare Phänomen – der Ansteckung erklären lässt.
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